Biografie

Pauline Asmuth lebt seit Sommer 2025 in Weimar, wo sie ihre künstlerische Entwicklung als Regieassistentin am Nationaltheater vorantreibt. Diese neue Perspektive ergänzt ihre langjährige Tätigkeit als Mezzosopranistin, mit der sie weiterhin regelmäßig auf verschiedenen Bühnen zu erleben ist.

In der Spielzeit 2024/25 war sie in mehreren Kinderopern an der Deutschen Oper am Rhein, am Theater Dortmund und am Theater Bonn zu hören. In Bonn übernahm sie zudem die Rolle eines Lehrbuben in Wagners Die Meistersinger von Nürnberg. In der aktuellen Spielzeit steht sie voraussichtlich erneut als Bertil in der Kinderoper Nils Karlsson Däumling am Theater Bonn auf der Bühne. Zuvor sang sie in der Tonhalle Düsseldorf die Mutter in Humperdincks Hänsel und Gretel.

Für ihre künstlerische Arbeit wurde Pauline Asmuth mehrfach ausgezeichnet: 2024 erhielt sie ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbands, 2021 wurde sie mit dem Deutschlandstipendium gefördert.

Ihre Gesangsausbildung absolvierte sie an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Prof. Konrad Jarnot. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie dort unter anderem als Tisbe (La Cenerentola), Dido (Dido and Aeneas), La Chatte und L’Écureuil (L’enfant et les sortilèges) sowie als Zita (Gianni Schicchi).

Neben ihrer künstlerischen Laufbahn verfügt Pauline Asmuth über eine pädagogische Ausbildung im Fach Gesang. Nach ihrem Bachelorabschluss unterrichtete sie mehrere Jahre an der Musikschule Meerbusch, bevor sie sich 2025 ganz dem Bühnengeschehen widmete.

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